Die Form bestand aus zwei einfachen Schalen aus Acrylic One welche das Positiv aus dem vorherigen Beitrag umschließen. Dadurch konnte auf jegliche Trennmittel beim Guss verzichtet werden. Das Knie des Positives wurde gründlich abgeschliffen, durch die Spannkraft hält das Bein dort später von selbst.

Das Silikon gießt man auf der Rückseite ein und rotiert dann die Form. Durch die Verwendung eines sehr harten und dünnflüssigen Silikon entsteht bei dem Rotationsguss eine stabile Haut. Diese wird dann mit einem Silikon Gel gefüllt, wodurch sich das Bein später realistisch bewegt.

Damit das Silikon am Knie fest sitzt und für eine stabile Fußsohle, stellt man die Form nach jeder Rotation in eine bestimmten Position. Grün auf der Planungszeichnung. Die erste Position ist mit dem Fuß nach unten, dadurch entsteht die stabiele Fußsohle auf der Unterseite des Fußes. Bei der zweiten Ruheposition zeigt der Fuß nach oben um am Knie ein härteres Silikonband zu erhalten. Durch den verringerten Umfang am Knie (minus 2 cm) funktioniert das Silikonband wie ein Gummizug und hält so das Bein.

Als dritter und letzter Schritt, vor dem Entformen, wird das Silikongel eingefüllt. Das genaue Mischverhältnis steht am Ende dieses Beitrags. Gemischt habe ich das Silikongel mit Styroporkügelchen um das Gewicht des Beines zu reduzieren. Hierbei muss man einem Aufschwimmen entgegengewirken.

Das ganze Bein sollte nun gute 24 Stunden zum abbinden bekommen.

Nach dem Entformen bemalt man das Bein mit Wasserfesten Silikonfarben für das perfekte finnish.

Zu dem Stück „Der zerbrochne Krug“ gibt es noch weitere Beiträge Der zerbrochne Krug oder Arbeiten mit Covid-19, Die Tattoos zu Der zerbrochne Krug und Der Trailer zu „Der zerbrochne Krug“ ist online.

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Eine Antwort zu “Der Elefantenfuß – Der Guss des fertigen Beines”

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