Die meisten Teile für den normalen Prosthetic Bedarf kannst du mit so genannten Flatmoulds oder zweiteiligen Pressformen herstellen. Für große Silikon-Glatzen oder Kopfteile, wie oben abgebildet, brauchst du einen etwas aufwendigeren Formenbau.

Flatmoulds würden Falten werfen oder sich bei der Applikation verziehen. Auch geht es manchmal schneller wenn du nur ein Teil kleben musst. Außerdem sollten die Glatzen keine sichtbaren Trennlinien haben, was die Nachbearbeitung vereinfacht.

Die oben abgebildete Glatze hatte ich für meine Abschlussprüfung angefertigt, seitdem habe ich die Form in verschiedenen Varianten gebaut und verbessert.

Beispiele solcher Formen kannst du dir hier anschauen:

Die folgende Anleitung ist ein vereinfachtes Beispiel zur Herstellung einer solchen Form.

Am Ende des Beitrags findest du noch ein Silikon-Rezept mit dem ich sehr viel Erfolg habe.

Die hier gezeigten Techniken verwenden giftige oder reizende Materialien und benötigten geeignete Schutzmaßnahmen. Hierzu gehören Atemschutzmasken, eine Abzugsanlage und geeignete Handschuhe. Unbedingt die Hinweise der offiziellen Sicherheitsdatenblätter befolgen!

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2 Antworten zu “Formenbau für nahtlose Silikon-Glatzen”

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